München ist mit über 1,4 Millionen Einwohnern nicht nur die Hauptstadt Bayerns, sondern auch mit Abstand seine Größte. Demzufolge hoch ist auch ihr Verkehrsaufkommen. Allein der KFZ-Bestandteil beläuft sich auf über 770.000 Fahrzeuge. Hierunter zählen unter anderem Motorräder, Busse und PKWs. Dabei beträgt der Anteil des Letztgenannten mehr als 670.000 Fahrzeuge. Viele von ihnen befinden sich in einem täglichen oder zumindest mehrmals wöchentlichen Einsatz.
Bei diesem Einsatz erleichtern sie ihren Fahrern und Fahrerinnen das Leben. Mit dem Auto werden weitere Strecken zurückgelegt, Personen befördert oder große Einkäufe erledigt. Hierbei wirkt alles ganz normal und alltäglich. Auch denkt so gut wie niemand über das Thema Autoentsorgung nach. Jedoch kommt das irgendwann einmal auf alle Fahrzeughalter und -Halterinnen zu. Damit Autoentsorgung für Sie dann ein Begriff ist, geht der folgende Text auf dieses Thema etwas ein.
Autoentsorgung: Wann ist es so weit?
Mit der Zeit und dazu vielleicht noch einem regelmäßigen Gebrauch nimmt der Wert eines Fahrzeuges stetig ab. Schließlich kommt es zu immer mehr Mängeln, die behoben werden müssen. Anfangs wird dabei oft der Kauf von neuen Ersatzteilen in Erwägung gezogen. Irgendwann reichen dann gebrauchte Ersatzteile aus. Ist das Auto dann noch älter und treten immer mehr Schäden auf, so werden auch die Gebrauchtteile eingespart. Das Fahrzeug wird also nicht mehr repariert. Aber auch ein Fahren mit einem verkehrsunsicheren Fahrzeug ist nicht möglich. Also bleibt es stehen. Es wird nun darüber nachgedacht, was mit ihm gemacht werden soll. Die Wenigsten haben vor, den PKW einfach bei sich zu Hause stehen zu lassen. Ihn irgendwo anders abzustellen, z. B. am Straßenrand, wiederum ist gesetzlich nicht erlaubt. Und Verwandte sowie Bekannte möchten auch kein funktionsunfähiges Auto besitzen. Aus diesem Grund steht ab jetzt in so gut wie allen Fällen nur noch eine Möglichkeit offen: die Autoentsorgung.
Wer übernimmt so etwas?
Die Antwort auf die Frage, wer eine Autoentsorgung übernimmt, scheint recht einfach zu sein. Es sind die Autoschrotthändler. Und auch Werkstätte bieten oft eine Autoentsorgung an. Von beiden existieren in München eine Menge Anbieter. Dabei führen nicht alle eine umweltfreundliche Autoentsorgung durch, wie es das Gesetz verlangt. Genauso bieten einige unseriöse Entsorger eine Autoentsorgung an, welche Geld kostet. Aber zum Glück gibt es in München auch seriöse Anbieter, die fachgerecht und kostenlos die Autoentsorgung durchführen. Am beste,n Sie stellen zuvor Erkundungen über infrage kommende Firmen an.
Wie ist der Ablauf?
Ist der Autoentsorger erst einmal gefunden, beginnt die Autoentsorgung. Hierzu wird das Fahrzeug erst einmal auf einen Schrottplatz gefahren. Falls möglich, erledigt das der Fahrzeughalter. Andernfalls kann das aber auch der Schrotthändler oder die Werkstatt übernehmen. Während der Autoentsorgung folgt nun das Trockenlegen des Autos, sollte das bisher nicht geschehen sein. Genauso erhält der Altfahrzeugbesitzer einen Verschrottungsnachweis. Diesen nimmt er mit auf das Verkehrsamt. Auch meldet er hier spätestens jetzt sein Fahrzeug ab. Ein folgender Teil der Autoentsorgung ist währenddessen der Ausbau von noch funktionsfähigen Autoteilen. Gleichermaßen kommt die Entfernung sowie Neutralisation von umweltschädlichen Betriebsstoffen und polytechnischen Einheiten. Die Restkarosse wird als Nächstes mit Maschinen zusammengepresst und gleich darauf geschreddert. Die Autoentsorgung an sich ist damit beendet. Einzig für das geschredderte Material geht es im nächsten Schritt zum Recyceln.