Das ist wohl so der Albtraum eines jeden Autofahrers: Wenn plötzlich das Auto kaputt geht oder man gar einen Unfall gebaut hat, und dann feststellen muss, dass sich die Reparatur nicht mehr lohnt und es zum Autoschrottplatz muss. Als sei es nicht schon schlimm und unangenehm genug, dass plötzlich das Fahrzeug nicht mehr da ist und man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Simple Tätigkeiten wie Einkaufen werden so zur wahren Herausforderung.
Dies gilt besonders, wenn man mehrere kleine Kinder hat. Nicht jeder hat den Supermarkt direkt um die Ecke. Man ist nun darauf angewiesen, nur so viel auf einmal einzukaufen, wie man tragen kann. Rucksack, und rechts und links eine Tasche, dann ist Schluss.
Da sind dann die Lebensmittel schneller aufgegessen als sie herangeschleppt werden können. Ein Dilemma. Oder man stelle sich jemanden vor, der darauf angewiesen ist sein Cembalo oder seinen Kontrabass zu transportieren, einfach um seinen Broterwerb ausüben zu können! Nun muss er sich entweder ein teures Fahrzeug leihen, was so manche Arbeit zur Nullrunde geraten lässt, oder versuchen, den Transport mit Kollegen zu koordinieren. Das ist eine lästige und Nerven aufreibende Zusatztätigkeit.
Doch die Unannehmlichkeiten gehen weiter...
Nein, ein Auto ist bei Weitem nicht immer ein Luxusgut und das merkt man spätestens dann, wenn es nicht mehr da ist und man darauf verzichten muss. Zunächst also ist man vollauf damit beschäftigt, den Alltag zu bewältigen. Termine müssen umgelegt oder gar abgesagt werden, besagte Kindermäuler müssen gestopft werden, was plötzlich ungeahnt viel Mühe mit sich bringt. Das Auto muss verschrottet werden, ist die Devise, und – nun kommt der Horror – das kostet auch noch Geld. Wie? Geld bezahlen obwohl man doch gar nichts mehr hat von dem Auto? Man gibt das Fahrzeug doch ab, müsste man dafür dann nicht eher etwas bekommen dass man dafür etwas geben müsste? Nun ja, so hart es klingen mag, aber das Schrottauto ist in dem Moment zum Müll degradiert, in dem es auf dem Autoschrottplatz bei der Autoverwertung München oder einer anderen Stadt gelandet ist. Und für die Müllabfuhr zahlt man ja auch. Die Frage ist nur, wie dann jemals an den Kauf eines fahrbaren Autos gedacht werden kann, wenn man doch sogar für die Entsorgung des alten etwas hinblättern muss. Es muss doch eine bessere Lösung geben, denkt man sich. Und das Beste ist: die gibt es auch!
...aber nicht mit uns!
Die gute Nachricht: Ein Fahrzeug zum Autoschrottplatz in München zum Verschrotten zu bringen, kostet seit einiger Zeit kein Geld mehr. Besser noch: Man bekommt eine Pauschale für den „Haufen Alteisen etc.“, den das Auto aus Sicht der Betreiber vom Autoschrottplatz jetzt darstellt, ausbezahlt – je nach Autoverwertung. Wenn diese auch recht niedrig ist, im knappen dreistelligen Bereich, so wird das Auto wenigstens nicht mehr als Müll gehandelt. Mit etwas Geld in der Tasche tut der Verlust des Autos gleich etwas weniger weh. Es ist eine Art Trostpreis, bevor es auf zur nächsten Runde geht. Das Auto hat den Geist aufgegeben, na und? Dann kaufen wir uns eben den nächsten Gebrauchten. Die passenden Ersatzteile in guter Qualität finden sich ganz sicher auf dem Autoschrottplatz.