Sie fahren ein altes Auto welches Sie in naher Zukunft verkaufen möchten? Die nächste HU wird es sicherlich nicht bestehen? Nun bleiben Ihnen zwei Möglichkeiten: Entweder Sie bringen es zur Autoverwertung München oder Sie verkaufen es nach Afrika. Ja, richtig gelesen. Auch dies wäre noch eine Option. Aber wissen worauf Sie achten Sollten oder wie Sie das Auto exportieren können? Wir zeigen es Ihnen.
Gefragte Autos
Wenn Ihr Auto nicht mehr durch den TÜV kommen wird, der Lack ausgeblichen ist und auch der Rost schon kräftig nagt, dann sollten Sie sich langsam davon verabschieden. In Deutschland können Sie solch ein Auto höchstens noch verschrotten lassen. Ein Verkauf lohnt sich nur in den seltensten Fällen. Wenn die Autos bereits älter als 10 Jahre sind oder mehr als 200.000 km gelaufen haben, können Sie nichts mehr daran verdienen.
Und dies sind genau die Fahrzeuge, die in Afrika gefragt sind. Besonders beliebt sind Fahrzeuge mit starken Motoren. Haben diese noch eine Klimaanlage, ist dies ein weiterer Pluspunkt. Es kommt oft vor, dass Autos die hier schon lange ausgemustert sind in Afrika noch viele Jahre fahren. Dort werden sie als Kleinbus oder Taxi eingesetzt. Als Diesel haben einige Fahrzeuge dort bereits mehr als 700.000 km auf dem Tacho.
Um welche Marke es sich handelt ist eigentlich zweitrangig. Fahrzeuge wie Mercedes, Opel oder BMW werden genauso gerne genommen wie ein Renault oder ein Fiat. Die Nachfrage in Afrika ist sehr große. Dies liegt unter anderem an der ständig wachsenden Mittelschicht. Diese können sich einen Neu- oder Jahreswagen nicht leisten, möchten aber auf eine Motorisierung nicht verzichten. Da kommen gebrauchte Fahrzeuge genau richtig.
Das führt dazu, dass die Anzahl der exportierten Autos nach Afrika ständig ansteigt und viele Autos schon jetzt nicht mehr beim Autoverwerter landen. Aber auch Neuwagen werden zu fast 20 Prozent nach Afrika verschifft. Der Gebrauchtwagenhandel ist dort ein gutes Geschäft. Auch Autos mit einem Unfall- oder Motorschaden können dort noch gute Preise erreichen. Der Export von Autos nach Osteuropa ist auch immer stärker geworden. Hier werden aber andere Autos gefragt als für den Export nach Afrika.
Einen Händler finden
Jedes Jahr werden tausende Autos nach Afrika exportiert. Warum sollte sich Ihr Gebrauchter nicht dazu eignen? Vielleicht möchten Sie Ihr Auto noch nicht zum Verschrotten bringen, weil es Ihnen für viele Jahre treue Dienste geleistet hat. Durch den Export kann er dies noch für weitere Jahre bei einem anderen Besitzer machen.
Problematisch ist es, wenn Sie selbst ohne Erfahrung versuchen Ihr Auto zu exportieren. Wenn Sie über ausreichend Abenteuerlust verfügen, können Sie Ihr Auto natürlich selbst nach Afrika fahren und verkaufen ihn dann dort. Für die meisten Verkäufer ist das aber wohl nicht der richtige Weg. Einmal abgesehen von der langen Fahrt müssen Sie auch viele Regeln und Gesetze beachten, über die Sie sich erst einmal informieren müssen.
Als Partner für den Autoexport - und ganz generell den Gebrauchtwagenankauf - empfehlen wir unsere Kooperationspartner vom Autoankauf in München. Diese sind immer auf der Suche nach PKWs jeder Marke und Preisklasse - also auch an Exportautos interessiert. Wichtig ist: Egal in welches Land Sie exportieren, egal wem Sie das Auto am Ende verkaufen – Melden Sie es vorher bei der Zulassungsstelle ab. Hier wird immer wieder von Betrug berichtet, wenn Sie die Abmeldung dem Käufer überlassen. Denn auch hier gibt es genügend schwarze Schafe.